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Jugendgruppe bei der Übung Jugendgruppe beim Jugendleistungswettbewerb Die erste Jugendgruppe der FFW Asbach-Bäumenheim wurde 1982 gegründet. Wie jede Hilfsorganisation kann auch die Feuerwehr ohne nachfolgende Jugend ihre Aufgaben in der Zukunft nicht erfüllen. Durch das große Freizeitangebot und die zunehmende Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft für die Nöte und Sorgen des Einzelnen wird es immer schwieriger, junge Menschen für den freiwilligen Dienst am Nächsten zu gewinnen. Für diese jungen Idealisten muß es auch der Feuerwehr eine Verpflichtung sein, eine solide und attraktive Jugendarbeit anzubieten. Jugendliche können im Alter von vierzehn Jahren als Feuerwehranwärter in die Feuerwehr eintreten. Die Freiwillige Feuerwehr Asbach-Bäumenheim begann 1982 mit der Jugendarbeit. Es konnten acht Jugendliche gewonnen werden, die in vierjähriger Ausbildung mit ca. 280 Ausbildungs- und Übungsstunden bereit waren, den Feuerwehrdienst von der Pike auf zu erlernen. Neben dem Erlernen der feuerwehrtechnischen Grundlagen in Ausbildungs- und Übungsstunden erhalten die Jugendlichen auch in kameradschaftlicher Weise feste Grundzüge für ihre weitere Zukunft. Hautnah lernen sie unsere Feuerwehrfahrzeuge, sowie alle verfügbaren Gerätschaften kennen. Von Anfang an wird mit den Geräten, die bei Bränden, technischen Hilfeleistungen und Katastrophen eingesetzt werden, in Theorie und Praxis geübt und gearbeitet. Genauso wichtig wie der Umgang mit der Gerätschaft ist jedoch auch das Erlernen der richtigen Vorgehensweise, sowie das Zusammenspiel in der eigenen Wehr und mit anderen Organisationen. Darum muß im Einsatz jeder Handgriff sitzen und leder wissen, welche Aufgaben er zu erfüllen hat. Dem Jugendanwärter wird alles Wissenswerte über vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz, den Umgang mit Funkgeräten, die Unfallverhütung und die Erste Hilfe vermittelt. Im Feuerwehralltag spielt die Technische Hilfeleistung eine immer größere Rolle. Auch hierauf werden unsere Jugendlichen vorbereitet. Geübt wird die Handhabung einfacher Werkzeuge und Geräte, die Bedienung des Stromerzeugers, der Tauchpumpen, die Absicherung und das Ausleuchten von Einsatzstellen usw. Die jungen Kameraden/lnnen erlernen das Beseitigen von Ölspuren auf Straßen, die Errichtung von Ölsperren auf fließenden Gewässern und können somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Bei diesen praktischen Übungen wird viel Fleiß aufgebracht, um das Wissen weiter zu vertiefen. Die Jugendausbildung beginnt, angefangen im Eintrittsalter von vierzehn Jahren, und endet nach vier Jahren mit der Übernahme der Achtzehnjährigen in den aktiven Dienst. Zu den Ausbildungszielen zählen theoretische und praktische Kenntnisse, Leistungsprüfungen, Leistungswettbewerbe auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Auch werden zur Festigung der Kameradschaft sportliche Wettkämpfe, Zeltlager und Ausflüge durchgeführt.
Unsere ersten Jugendausbilder: von links Johann Schmidt, Norbert Mittler, Andreas Seel, Johann Hegel sen.
Gruppe bei der Leistungsprüfung: von links: Dietmar Mayer, Volker Bürger, Gerhard Motzet, Christian Mayr, Thomas Müller, Christian Scheller
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