Am 16. Oktober war es unseren Maschinisten auf Anregung des Feuerwehr-Referenten Florian Mittler möglich, gemeinsam mit den Kameraden aus Hamlar ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren.

Nach der Fahrt zum Übungsgelände nach Ingolstadt wurden wir vom Team der Verkehrswacht Ingolstadt empfangen. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung und Informationen zum weiteren Tagesablauf ging es auch schon los.


Den Vormittag verbrachten wir mit Übungen zum richtigen Einschätzen der Fahrzeugmaße, Rangieren in Rettungsgassen und dem gefühlvollen Umgang mit den Löschfahrzeugen.

Nach der Mittagspause wurde es actionreich. Alle Fahrer teilten sich erneut auf die Fahrzeuge auf und zuerst wurden Gefahrenbremsungen auf trockenem Untergrund aus 30 km/h und anschließend mit über 50 km/ durchgeführt.

Hier zeigten sich die Raffinessen der aktuellen technischen Einrichtungen. Denn selbst die großen Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 14 Tonnen standen ähnlich schnell, wie auch die kleineren Löschfahrzeuge.

Im Anschluss standen dieselben Bremsmanöver auf rutschigen und verschiedenen Untergründen an. Diese Übung war für alle Teilnehmer eine interessante Erfahrung, um im Straßenverkehr sicher mit den Fahrzeugen umzugehen.

Der letzte Ausbildungsinhalt um- fasste das Ausweichen vor Hindernissen samt Bremsmanövern. Dies ebenfalls auf rutschigem Untergrund.

Diese Übungen haben bei allen Teilnehmern bleibende Eindrücke hinterlassen und alle sind sich sicher, dass solch eine Veranstaltung einen Mehrwert bei der Maschinisten-Ausbildung darstellt.

Der sichere Umgang mit den Fahr- zeugen in Ausnahmesituationen fordert unsere Fahrer bei allen Einsatzlagen.

Denn zur persönlichen Aufregung bei Einsatzfahrten mit Sondersignalen kommt die Belastung, für andere Verkehrsteilnehmer mitzudenken:

Sobald Martinshorn und Blaulicht wahrgenommen werden, sind einige Verkehrsteilnehmer mit der Situation überfordert und reagieren irrational.

Als weiteren Punkt der Belastung ist die Verantwortung für die gesamte Besatzung (9 Personen) und mehrere hunderttausend Euro für das Fahrzeug anzuführen.

Einige Ausbildungsinhalte werden wir künftig auch in unsere Maschinisten-Übungen einbauen, um das Gefühl für die Fahrzeuge weiter zu schärfen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Florian Mittler, der Gemeinde Asbach-Bäumenheim und der Verkehrswacht Ingolstadt für die Durchführung bedanken.

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